Die Logiernächtezahlen waren in den letzten Jahren so hoch wie nie. Auch im Frutigland lässt sich ein klarer Aufwärtstrend erkennen – ausser in einer Gemeinde. Der «Frutigländer» hat die Zahlen seit 2014 ausgewertet.
Wie gelingt es dem Schweizer Tourismus, sich weiter erfolgreich gegen die globale Konkurrenz durchzusetzen? «Gäste fallen uns nicht einfach in den Schoss, dazu ist das Umfeld mit Kriegen, Krisen und Klima zu turbulent», sagt Martin Nydegger, Direktor von Schweiz Tourismus.
WINTERTOURISMUS Die Schweizer Seilbahnbranche blickt auf eine gute erste Saisonhälfte zurück. Nachdem der Winter Mitte November schneereich begonnen hatte und auch das Feiertagsgeschäft gut gelaufen war, zeigte sich der Januar von der unsteten Seite.
Kürzlich fand in Interlaken der sogenannte Snow Summit statt. Das Diskussionsforum, organisiert von BKW und Swiss-Ski, hatte die Nachhaltigkeit im Wintersport und im alpinen Lebensraum zum Thema.
Das Wetter seit Weihnachten beschert nicht nur den grossen Skigebieten rekordverdächtig viele Gäste – auch die kleinen Lifte in Faltschen und Aeschiried hatten wieder einmal richtig Winter. Die weiteren Aussichten sind hingegen eher durchzogen.
Im Vergleich zum letzten Winter beginnt die Saison für die Seilbahnbranche mit einem Gästeplus von 18 Prozent. Gemessen am Fünfjahresschnitt haben die Ersteintritte sogar um 31 Prozent zugelegt.
Von Heiligabend bis zum Berchtoldstag wurden in der Skiregion Adelboden-Lenk 183 800 Ersteintritte gezählt. Die Bedingungen waren ideal: gute Wetter- und Pistenverhältnisse, viele Tagesgäste und günstig gelegene Feiertage.
WINTERSPORT Seit letzter Woche sind die Skipässe des Top4-Verbundes nur noch zum regulären Preis erhältlich. Der vergünstigte Vorverkauf endete am 22. Dezember. Bis dahin waren rund 33 000 Pässe verkauft worden und damit 1000 mehr als im Vorjahr.
Das Bergwetter heute «Made in Bern» hat auf seiner Webseite die Live-Webcams aus der Region Bern und dem Berner Oberland zusammengestellt. Mit einem Klick hat man die Übersicht über Wetter und Sichtverhältnisse folgender Ferienregionen:
Der Schweizer Alpen-Club SAC analysiert mit dem Studienpaket «Hütten 2050» die Auswirkungen des Klimawandels auf die 152 SAC-Hütten und -Biwaks. Die ersten Resultate zeigen: es besteht Handlungsbedarf.
In diesen Tagen fällt der erste Schnee, nächste Woche folgen jedoch wieder Plusgrade. Die Bergbahnen müssen sich somit gut überlegen, wann sie die Saison eröffnen – die Entscheidung hängt auch von ihrem Angebot ab.
Das Hotelranking von Karl Wild ist eine feste Grösse im Bewertungsbusiness. Seit bald 30 Jahren beurteilen der Autor und sein Team verschiedene Hotels in der ganzen Schweiz.
Seit sieben Jahren bündelt die gemeindeübergreifende Tourismusorganisation TALK die Interessen der angeschlossenen Ortschaften. Ein Gespräch mit Geschäftsführer Dominique Lüthy über Transparenz, Grusskultur und «Markenkleider».
Die direkten Züge von Bern über die Lötschberg-Bergstrecke und durch den Simplon nach Domodossola verzeichnen in beide Richtungen eine stark steigende Nachfrage. Eine neue Verbindung in Italien schafft auch für die BLS neue Perspektiven.
Auf der Lauchernalp soll ein alpines Luxusresort entstehen, die Baukosten liegen wohl im dreistelligen Millionenbereich. Die hochfliegenden Pläne wecken Erinnerungen an ein gescheitertes Bäder- und Wellnessprojekt im Frutigland.