Letzten Donnerstag nahm die 4. bis 6. Klasse der Schule Oberfeld an einem MI-Projekt (Medien und Informatik) der PH Bern teil. Am Ende hatten alle ein Labyrinth gestaltet.

MARTIN WENGER
Im Rahmen ihrer Ausbildung zur Lehrerin oder zum Lehrer besuchen die PH-Studierenden unter anderem das Pflichtfach Medien und Informatik. Ziel ist es, die Inhalte dieses Faches sowohl theoretisch als auch praktisch zu erlernen. Für den praktischen Teil werden interessierte Schulklassen nach Bern eingeladen, um gemeinsam Projekte umzusetzen.

Die 4. – 6. Klasse aus dem Oberfeld unter der Leitung ihres Lehrers Patrick Balmer erhielt die Möglichkeit, sich zusammen mit einer Gruppe Studierender mit dem Thema Programmieren zu beschäftigen. Nach einer kurzen Einführung bekamen die Schülerinnen und Schüler ein eigens erstelltes Dossier, das sie Schritt für Schritt dazu anleitete, auf dem Tablet mit der Programmiersprache Scratch ein eigenes Labyrinthspiel zu gestalten.

Mit grossem Eifer und viel Interesse folgten die Kinder den Anweisungen und genossen es sichtlich, einen Tag lang von so vielen LehrerInnen betreut und unterstützt zu werden. Dass am Schluss bei allen ein funktionierendes Spiel herauskam, bereitete den SchülerInnen grosse Freude. Flurina resümierte begeistert: «Ich fand den Tag spannend, cool und lehrreich, und ich war vom grossen Gebäude beeindruckt. Ausserdem wusste ich vorher nicht, was alles nötig ist, um so ein Spiel zu programmieren.»

Keiner zu klein, ein Programmierer zu sein

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